lebt in Reykjavík, Island
Gabríela Friðriksdóttir verwischt die Grenzen zwischen den verborgenen und natürlichen Welten, um traumähnliche Umgebungen zu schaffen, die die Betrachtenden erkunden und in denen sie Verbindungen finden können. Sie entwirft imaginäre Kosmologien, die ihren Ursprung in der isolierten und melancholischen Landschaft ihrer Heimat haben, wo Geschichten über Schöpfung mit Surrealismus, Horrorfilmen und sogar Heavy Metall Musik aufeinander treffen. Sie arbeitet mit Video, Skulptur, Zeichnung, Performance, Malerei und Schreiben.
Gabríela Friðriksdóttir studierte an der Iceland Academy of the Arts und der AVU in Prag. 2005 repräsentierte sie Island an der Biennale in Venedig. Ihre Arbeit wurde im Migros Museum in Zürich, im Centre Pompidou in Paris, der Schirn Kunsthalle Frankfurt und 2013 an La Biennale de Lyon ausgestellt.